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Nachhaltigkeitswoche 2018

Die Woche der Nachhaltigkeit

 

In der Woche vom 19. bis 23. Juni 2017 fand in der Berufsschule für Handel und Reisen die Woche der Nachhaltigkeit statt. Es wurden zahlreiche Stationen rund um das Thema Nachhaltigkeit angeboten, die von unseren Kolleginnen und Kollegen gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern betreut wurden. Ergänzend dazu wurden im Sinne eines ganzheitlichen Ansatzes von internen und externen Expertinnen und Experten Workshops mit unterschiedlichen themenbezogenen Inhalten angeboten.

Das Angebot an Stationen und Themen war vielfältig. Im Folgenden werden einige der Stationen kurz näher vorgestellt.

Brot backen – Workshop 

SchülerInnen backen ihr eigenes Brot! Zuvor wurden noch die Bestandteile besprochen, sowie verschiedene Gewürze durchprobiert.

 

48er Tandler & CARLA

Gebraucht statt neu. Der 48er Tandler im 5. Bezirk  verkauft brauchbare Sachen, die auf dem Müll gelandet sind.  Wir machten eine Exkursion dort hin. Anschließend ging es zum CARLA (Caritas Möbel Lager), das sich ebenfalls im 5. Bezirk

 

Projekt XChange – Soziale Nachhaltigkeit 

Organisiert vom Jugend-Rotkreuz, kam ein Herr, der aus Syrien flüchten musste, zu uns, und erzählte uns über seine Flucht und sein Leben hier in Österreich. Durch den persönlichen Besuch ist es gelungen, einen für Schülerinnen und Schüler sehr persönlichen Bezug zu schaffen.

 

Plastik in Kosmetik & Herstellen von Naturkosmetik 

Wussten Sie, dass sich in vielen Kosmetika Mikroplastik befindet? Das Mikroplastik gelangt übers Abwasser in die Nahrungskette und das birgt noch nicht klar abschätzbare Risiken. Als Alternative kann man selbst hergestellte Kosmetika verwenden. Die Schülerinnen durften wahlweise einen Lippenbalsam, eine Gurkenmaske oder ein Body Scrub herstellen.

 

Wien Energie

Die Führung durch das Wien Energie-Haus in Spittelau war sehr interessant. Zunächst wurden verschiedene Energiequellen besprochen. Es gab verschiedene interaktive Stationen, wo man selbst verschiedene Sachen ausprobieren konnte, z.B. wurde über einen Spezialboden in einer "Disco" Energie generiert.

 

Wirtschaftsmuseum

Wussten Sie, dass für die Herstellung von 1 kg Rindfleisch 16.000 l Wasser notwendig sind? Oder dass knappe 20 % aller österreichischen landwirtschaftlichen Produktionsbetriebe Biobauern sind? Viel wissenswertes über Lebensmittel (z.B. Was essen die Österreicher?) und deren Verschwendung erfuhren wir in den Workshops vom Wirtschaftsmuseum.

 

Kaffee-Workshop

In der Nachhaltigkeitswoche präsentierte die Familie Zach von der Kaffeerösterei Goldschmidt einen selbst gerösteten Kaffee und erklärte auf verständliche Weise, weshalb echter Bio Kaffee ohne Pestizide mit schonender Röstung so wichtig für uns Menschen ist.

Die SchülerInnen waren sehr neugierig und konnten sich sogar mit Kostproben von der Qualität überzeugen

 

Exkursion: Jeansmanufaktur "Gebrüder Stich"

Ein weiterer Programmpunkt in der Nachhaltigkeitswoche war der Besuch in der Jeansmanufaktur "Gebrüder Stich". Nicht nur, dass hier ausschließlich Biobaumwolle verarbeitet wird, legen die Jeanshersteller großen Wert auf langlebige Jeans und auf Reparaturen.

Für die SchülerInnen war es sehr interessant, so hautnah die einzelnen Produktionsschritte erklärt zu bekommen.

Der Natur auf der Spur

In der Nachhaltigkeitswoche besuchten Schülerinnen das Palmenhaus in Schönbrunn sowie den Schloßpark.

 

Das Land, das wir uns nehmen

Die Wanderausstellung: „Das Land, das wir uns nehmen“ (Klimabündnis Österreich) zeigte auf einfache Weise, wie sich der Konsum von Nahrungsmitteln in Europa global auswirkt. Die großen Mengen an Fleisch beanspruchen Weideland und Anbau von Unmengen an Futtermitteln. Die Folgen sind die Zerstörung von Regenwäldern und die dauerhafte Veränderung/Verschlechterung der Lebensbedingungen für die Menschen in diesen Ländern, wie z. B. in Bolivien oder Kamerun. (B.Nasel)

 

 Weniger ist fair

Die Wanderausstellung: „Das Land, das wir uns nehmen“ (In dem Workshop „Weniger ist fair“ (Klimabündnis Österreich) konnten die Schülerinnen und Schüler sehen, was „unfair“ Spielen bedeutet. In einem Spiel mit ungleich großen Gruppen lernten sie die ungleiche Verteilung von Weltbevölkerung und Ressourcenverbrauch kennen. In der „Kon-fair-enz“ diskutierten sie dann die Möglichkeiten für mehr Gerechtigkeit. (B.Nasel)

 

 Fairtrade

„Fairtrade“ ist ein wichtiges Thema in der Berufsschule für „Handel“. Zum Einen konnten Fairtrade-Produkte betrachtet und käuflich erworben werden, zum Andern wurden die Prinzipien des fairen Handels in kurzen Videos (Weltladen Rennweg, EZA) dargestellt und die Vorteile für Produzent/-inn/-en und Konsument/-inn/-en erarbeitet. (B.Nasel)

 

Häkel-Workshop 

Hier stand die „Ich-Erfahrung“ im Vordergrund. Wer selbst dazu beiträgt, aus Altem etwas Neues zu machen, ist viel motivierter, das auch auf sein alltägliches Leben zu übertragen. Die Stoffe wurden zum Teil gesponsert und stammen aus einem Fair Trade Projekt in Peru.

Zumba-Workshop 

Zumba ist ein Tanz-Fitness-Programm, das von lateinamerikanischen Tänzen inspiriert wurde; es enthält Tanz- und Aerobicelemente. Für Tänze untypisch, arbeitet Zumba nicht mit dem Zählen von Takten, sondern dem Folgen der Musik, mit sich wiederholenden Bewegungen. Die Zumba-Choreografie verbindet Hip-Hop, Samba, Salsa, Merengue, Mambo, Kampfkunst und einige Bollywood- und Bauchtanzbewegungen. Die Übungen benutzen Musik mit schnellen und langsamen Rhythmen sowie Ausdauertraining für Fitness und Gewichtsreduktion. 

 

Yoga-Workshop 

Yoga ist eine indische philosophische Lehre, die eine Reihe geistiger und körperlicher Übungen umfasst. Der Begriff Yoga kann sowohl „Vereinigung“ oder „Integration“ bedeuten, als auch im Sinne von „Anschirren“ und „Anspannen“ des Körpers an die Seele zur Sammlung und Konzentration. Einige meditative Formen von Yoga legen ihren Schwerpunkt auf die geistige Konzentration, andere mehr auf körperliche Übungen und Positionen sowie Atemübungen.

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